Power-Shopping-Week

Bist Du Student, so hast Du viel Zeit, um Geld auszugeben, nur leider meistens kein Geld.

Gehörst Du zur arbeitenden Bevölkerung, so hast Du plötzlich sehr viel Geld, aber keine Zeit mehr, es auszugeben.

Nachdem am Wochenende bei der familieninternen Magisterfeier ein wahrlich magiströser Geldregen auf mich niederprasselte, hatte ich den heutigen Rosenmontag spontan zum jecken Power-Shopping-Tag erklärt. Dabei geht es nicht darum, alles Geld auf einmal für eine große Anzahl von Ramsch und Sinnlosigkeiten rauszuschmeißen dazu müsste selbst ich mich enorm anstrengen…, sondern sich einfach mal was zu gönnen. Einfach mal in die Buchhandlung spazieren und sich keine Sorgen darum machen zu müssen, ob man ein oder zwei oder drei oder vier oder fünf Bücher kauft, gepflegte Geld ausgeben für das eine oder anders Schnickeldi, was man sich normalerweise nicht kaufen würde, und nebenbei noch wenigstens eine so eine klitzekleine „Sinnlosigkeit“ wie die zweite Staffel SATC mitgehen zu lassen. 🙂

Und was war? Um 16.30 Uhr mit schlechtem Gewissen weil übervoller Schreibtisch aus der Arbeit entwischt, hatte ich noch Zeit für einen Cappucino, einen Besuch beim Drogeriemarkt, um die Vorräte an Waschgels und Cremes, die frau Frau Ansku so tagtäglich braucht, aufzufüllen, eine dringend benötigte Teekanne und dann hab ich mir noch die eine Sinnlosigkeit die zweite Staffel SATC gegönnt. Das war’s schon, dann musste ich schon wieder weiter zu einer Verabredung (Chorprobe für Abschiedsfeier für die Sekretärin unseres Institutes). Nicht gerade, was man unter Power-Shopping versteht.

Aber – es geht weiter. Nur morgen sind die Geschäfte zu! Buchhändler und Klamottendealer in München, nehmt Euch in Acht, Aschermittwoch kommt schon bald, sehr bald!

– to be continued –