Zwölf2010-Dezember

Ich bin leider mal wieder viel zu spät, um genau zu sein ist das Projekt sogar schon abgeschlossen, aber leider war es in dem ganzen Hin und Her einfach nicht möglich, die Fotos eher zu machen. Dennoch wollte ich das ganze nicht auf der Zielgraden noch einschlafen lassen und Euch die Dezemberfotos nicht vorenthalten.

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Wie überall in Deutschland, so hat’s auch hier in den letzten Wochen kräftig geschneit und damit ist auch der Hauseingang wieder in friedliches Weiß getaucht.

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Auch in der grünen Laube sind wir fast wieder beim Bild vom Januar angekommen. Alle Blätter sind weg und man hat einen freien Blick über den Norden Münchens (sehr schön auch an Silvester!)

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Für das dritte Foto wollte ich eigentlich etwas Besonderes bieten und bin bei Nacht Einbruch der Dunkelheit durch den Englischen Garten zu meinem Standort am Monopterus getigert. Leider hat das dann doch nicht so ganz geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte, meine Kamera hat nicht so mitgespielt, deshalb ist das Foto etwas unscharf und ich musste das Motiv hochkant nehmen. Sieht in echt noch toller aus! 😉

Es hat sehr viel Spass gemacht und ich bin auf alle Fälle nächstes Jahr wieder dabei, bei Zwölf2011.

Zwölf2010 – September

Puh! Was für ein Monat. Erst Teenie-Hölle, dann mal eben schnell in den hohen Norden jetten, jetzt wieder Teenie-Hölle. Es war gar nicht so leicht, die Photos für diesen Monat zusammen zu bekommen, auch weil ich für die Teenie-Hölle zweimal ans andere Ende der Stadt umgezogen bin. Aber jetzt hab ich es gottseidank – wenn auch spät – doch noch geschafft.

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Noch ist alles ziemlich grün hier. Fragt sich, wie lange noch?

Auch die grüne Laube ist noch ganz grün. Von München sieht man nichts, dafür aber dieses schöne Spiel von Licht und Schatten auf den Blättern.

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Diese beiden Bilder sind bereits Anfang September gemacht worden, die folgenden Bilder habe ich heute, am 20. September endlich auch noch machen können. Auch hier noch scheinbar alles grün…

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… aber wer genau hinsieht…

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… der entdeckt, dass auch hier der Herbst schon angefangen hat.

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Zwölf2010 – August

Es hat erstaunlicherweise bis August gedauert, aber hier ist tatsächlich das erste Bild bei schlechtem Wetter. Gekonnt hätte ich viel früher, der Möglichkeiten gab es genug!

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Bitte nicht wundern, dieses riesengroße Auto ist NICHT unseres. Die arabische Botschaft ist hier quasi um die Ecke. 😉

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Sie mögen hier vielleicht nur noch grün sehen, aber es handelt sich tatsächlich um das gleiche Bild wie die Monate davor auch. Ist so, ehrlich

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Und hier noch der obligatorische Blick über München. Ob die Türme der Frauenkriche dieses Jahr nochmal beide „uneingerüstet“ zu sehen sein werden?

Zwölf2010 – Juli

Für meine Verhältnisse außerordentlich pünktklich, die Juni Photos

Die Tropenhitze ist jetzt auch hier angekommen, bereits am frühen Morgen schon steht die Luft und die Sonne brennt.

Hier mal zur Abwechslung ein Blick von München im Sonnenschein, nachdem ich bisher immer nur nachmittags oder abends dort war und immer etwas im Gegenlicht fotografieren musste. Allerdings war es dann doch etwas gruselig dort, denn der Monopterus ist ja immer noch als Junkie-Treffpunkt verschrieen und tatsächlich lag dort, als ich gegen neun Uhr morgens und mutterseelenalleine im fast menschenleeren Englischen Garten die Stufen dort hochstieg irgendetwas oder irgendjemand schlummernd in einem Schlafsack. Oh, wie schnell habe ich das Photo gemacht und bin wieder runtergerannt!

Zwölf2012 – Juni

Natürlich habe ich auch im Juni ein Photo für Sie. 😉 So wie es hier grünt und blüht wäre alles andere auch eine wahre Schande.

Zunächst der Blick aus der Haustür: Die Sternmagnolie mit voller Blätterpracht.

Man bedenke nur, so sah das im Januar aus:

Kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Aber egal, jetzt ist ja auch Sommer. Und da kann ich mich gerade nicht an den Farben sattsehen, dieses satte Grün der Pflanzen und dieses unendlich blaue Blau des Himmels. Nur leider ist es so schwer, diese beiden Farben auch mal fast originalgetreu auf ein Photo zu bannen. Hier ist es mir endlich einmal gelungen.

Die grüne Laube ist jetzt fast vollständig zugewachsen, von der Skyline sieht man nichts mehr, aber wenn man darunter langläuft fühlt es sich wirklich an wie eine Laube, die sich die ganze Straße entlang zieht. Und wenn man morgens unten am Berg durch den Park joggt läuft, spielen die Sonnenstrahlen so wunderschön mit dem Laub. Ich muss das demnächst auch irgendwann einmal fotografieren.

Und so sah das im Januar aus:

Und auch der Englische Garten blüht und grünt und ist an solch schönen Tagen kaum noch betret- bzw. befahrbar vor Sonnenanbetern.

Sommer!

Zwölf2010 – Mai

Gottseidank habe ich mich vergangenen Sonntag noch aufgemacht, um ein paar grüne Maifotos zu schiessen, diese Woche wäre das ziemlich kompliziert geworden und ich hätte Euch höchstens beeindruckende Regenschleier präsentieren können und versuchen, hier glaubhaft zu versichern, dass grüne Bäume vor grauem Himmel auch ganz toll aussehen. 😉 Dennoch hat es dann ein bisschen gedauert, bis ich dazugekommen bin, die Photos durchzuschauen, aber noch bin ich ja rechtzeitig dran.

Diesen Monat gibt es wirklich sehr viele bunte Blüten zu sehen, die Sternmagnolie vorm Haus war jedoch leider als ich aus Schweden zurückkam schon verblüht. Trotzdem ein wirklich schöner Blick, wenn man morgens hier aus der Haustür tritt.

Inzwischen ist es Mai und der Blick über die Stadt ist einer grünen Laube gewichen. Der ganz Hang zum Isarhochufer ist jetzt grün und daher ist es wie als wandele man unter einer grünen Pergola.

Der Blick über die Stadt, ebenfalls in voller Blüte – und zu meiner großen Freude mit ungemähten Löwenzahnwiesen! Ich finde nämlich ebenfalls gelbe Löwenzahnwiesen sehr toll und kann nicht verstehen, warum die immer gleich plattmachen und niedermähen muss, bevor auch nur ein Löwenzahn seine zarte Blüte entfalten kann.

Und hier noch eine leicht andere Perspektive:

Zwölf2010 – April

Nun ist es endlich nicht mehr zu übersehen. Frühling in the city. Wenn ich daran denke, wie das hier im Januar aussah und welche Veränderungen sich allein schon in diesen vier Monaten getan haben, bin ich immer begeisterter von diesem Photoprojekt. Alle bisherigen Posts dazu gibt es wie immer unter dem Tag zwölf2010.

Dicke Knospen vor der Haustür künden unübersehbar vom Frühling.

Die Stadt unterwegs in den Frühling.

Zwölf 2010 März

Mein Beitrag zu Janas Photoprojekt Zwölf2010 kommt diesen Monat leider etwas spät. Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, war ich die letzten Wochen kräftig damit beschäftigt, an meiner Karriere zu basteln und zu schrauben. Ob es was genutzt hat, wird sich herausstellen.

Von daher sind auch die Photos im Wochentakt zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen worden, gut auch zu erkennen an den wechselnden Wetter- und Jahreszeitenverhältnissen. 😉

Freitag, 5. März: Blick aus unserer Haustür nach Wintereinbruch, der 297ste. dieses Jahr… Aber immerhin mit Sonne!

Freitag, 12. März: Ein Sonnenuntergang über der großen Stadt, so wie ich ihn liebe.

[KLICK MICH]

Freitag, 19. März: Erster richtig warmer Frühlingstag in der großen Stadt, auf dem Photo wirkt es sehr diesig, war es aber eigentlich gar nicht. Leider hab ich das beim Photografieren trotz etlicher Versuche und verschiedener Einstellungen nicht wegbekommen.

[KLICK MICH]

Alle bisherigen Posts und Photos zum Projekt Zwölf2010 finden, in dem Sie hier klicken.

zwölf2010 Februar

Eigentlich wollte ich schon viel früher die Februar-Photos für das Projekt 12/2010 schiessen, aber dann beschloss ich doch noch zu warten, ob sich irgendwann einmal der graue Nebel verziehen würde. Schließlich hätte ich Euch gerne etwas anderes als das übliche Winter grau-in-grau präsentiert und hoffte auf wenigstens ein paar Sonnenstrahlen, die etwas Farbe in die Bilder bringen würden. Aber vergebens. Also doch wieder Wintermatschgrau und so zog ich gestern mit meiner Kamera los und siehe da, immerhin liess sich die Sonne grob hinter den Wolken erahnen.

[KLICK]

[KLICK]

Photoprojekt 12/ 2010

Neues Jahr, neues Photoprojekt. Als ich vor einiger Zeit zufällig bei Janas Blog von ihrem Photoprojekt Zwölf 2010 las, war ich zömlisch! begeistert, denn ich weiss eine Stelle hier in der Nähe, an der ich schon unzählige Male vorbeigegangen bin und mir jedes Mal gedacht habe, DAS müsste man mal das ganze Jahr hindurch regelmäßig photografieren. Bisher hat es nur für etwa ein Photo pro Jahreszeit gereicht, aber das soll sich nun ändern.

Fotoprojekt zwoelf 2010

Kurzbeschreibung des Projektes, zitiert von Jana:

Die Idee ist, das man sich einen festen Ort bzw. ein Objekt sucht und diesen einmal im Monat von der selben Stelle/aus der selben Richtung fotografiert. Ich stelle mir das richtig interessant vor: ob ein Baum in der Landschaft, eine Strassenbahnhaltestelle in der Stadt oder sein Arbeitsplatz inkl. Blick aus dem Fenster. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Am Ende würden 12 Fotos entstehen, die Veränderungen, Wachstum und Bewegung zeigen. Was haltet ihr davon?Das Projekt würde am 1. Januar 2010 starten. Immer vom 1-10 14. eines Monats müsste das Foto gemacht und veröffentlicht werden. Das letzte Foto würde dann zwischen dem 1. und 10 14. Dezember 2010 gemacht werden.

Das klingt hökscht spannend, also hab ich mich kurzerhand angemeldet und somit bin ich hier und auch auf Flickr jetzt dabei. Und hier ist das Bild von meinem Lieblingsplatz in dieser Stadt, das Isarhochufer hier ganz in der Nähe bei uns.

Im Sommer komplett zugewachsen wie eine grüne Laube, im Winter, wenn keine Blätter mehr die Sicht versperren, hat man einen wunderbaren Blick über den gesamten Norden der Stadt. Aber lasst Euch überraschen. Ich denke, das gibt genügend Abwechslung und spannende Photos von einem Ort im Wechsel der Jahreszeiten. Wir standen dort vor einigen Jahren sogar mal an Silvester und haben den Feuerwerken, die allerorten abgeschossen worden, zugesehen. Über den gesamten Münchner Norden, wow!

Der Blick, wenn ich dort stehe, ist phantastisch, aber leider auch schwer auf ein kleines Bild zu bannen – zumal an so trüben Tagen wie heute. Deshalb habe ich mir noch zwei weitere Motive ausgesucht, um zu sehen, welches sich im Laufe des Jahres am besten entwickelt.

Hier ist nochmal ein Blick über die Skyline von München, diesmal vom Monopterus aus:

Der Horizont von links nach rechts: Die bayrische Staatskanzlei – der alte Peter – die beiden Türme der Freuenkirche (einer eingerüstet) – die Theatinerkirche (die zwei gelben Türme plus die Kuppel).

Und das dritte Motiv ist der Blick aus unserer Haustür, mit dem Sternmagnolienstrauch davor. Da ich eigentlich die Photos ganz vorschriftsmäßig gleich gestern am 1. Januar schiessen und veröffentlichen wollte, es aber heute nacht auch hier am Alpenrand endlich geschneit hat, habe ich nun zwei Photos von unserer Haustür. KLICK aufs Bild bringt Euch zum gestrigen, noch gänzlich grünen Photo.

Ach ja. Es wird keine eigene Seite für die Photos geben, wohl aber einen eigenen Tag, mit dem sich die Artikel und Photos aus den älteren Monaten leicht wiederfinden lassen: zwölf2010