Lesen!

Auch auf die Gefahr hin, langweilig zu werden,die heutige Buchempfehlung stammt von einer Autorin, die ich hier schoneinmal vorgestellt habe. Aber es ist einfach so, ich finde ihre Bücher so wunderbar, dass ich immer weiter lesen muss. Und zu meiner Freude gibt es anscheinend inzwischen einen dritten Roman von Kate Morton.

Kate Morton – Der Verborgene Garten

„Als die junge Australierin Cassandra von ihrer Großmutter ein kleines Cottage an der Küste Cornwalls erbt, ahnt sie nichts von dem unheilvollen Versprechen, das zwei Freundinnen eine Jahrhundert zuvor an jenem Ort einlösten. Auf den Spuren der Vergangenheit entdeckt Cassandra ein Geheimnis, das eseinen Anfang in den Gärten von Blackhurst Manor nahm und seit Generationen das Schicksal ihrer Familie bestimmt.“

Ich finde Kate Mortons Bücher so faszinierend, weil sie es auch in diesem Buch wieder schafft, zwischen den Erzählsträngen dreier Generationen zu springen, ohne dass einem beim Lesen auch nur einen kleinen Moment lang unklar wäre, worum es hier gerade geht. Das finde ich eine große Kunst, denn ich habe schon viele Bücher gelesen, wo der Sprung zwischen verschiedenen Zeiten alle paar Seiten lang große Verwirrung gestiftet hat. Bei Kate Morton ist alles einfach und klar und dazu noch wunderschön zu lesen. Obwohl auch der erste Roman „Das Geheime Spiel“ ungefähr zur selben Zeit spielt und es um ein ähnliches Thema geht – Herrschaftshäuser in England Anfang des 20. Jahrhunderts – war mir auch der zweite Roman zu keinem Zeitpunkt langweilig. Vielmehr im Gegenteil: Das Buch ist so phantsievoll und lebhaft erzählt, dass es mich zum Träumen brachte, und das gänzlich ohne kitschige Bilder einer romantischen, glücklichen Liebesgeschichte aus längst vergangen Zeiten heraufzubeschwören. Glücklich sind in diesem Buch wohl die wenigsten Personen, dennoch war es ziemlich fesselnd und mitreissend. Lesen!

Der zweite Buchtipp ist da schon etwas trivialer, da er aber auch in meiner Firma im Intranet bei den Medienempfehlungen von Mitarbeiter für Mitarbeiter veröffentlicht wurde, traue ich mich jetzt mal, auch hier auf dieses Buch hinzuweisen.

www.smsvonletzternacht.de – Du hast mich auf dem Balkon vergessen.

Bitte gehen Sie umgehend los, kaufen Sie Sich diesen Buch, lesen Sie es im Zug, auf dem Klo, abends im Bett oder bei Sonnenschein auf der Terasse. Egal wann und wo, dieses Buch wird Sie dazu bringen, Sich vor Lachen auf dem Boden zu kugeln. Es ist schier unglaublich, aus welchen Anlässen und vor allem zu welchen Uhrzeiten Menschen so ein großes Mitteilungsbedürfnis haben, aber es macht irre Spass.

Ansonsten besteht meine Lektüre momentan eher aus sagen wir mal etwas 😉 fachspezifischerer, schwererer Literatur. Dennoch lasse ich mich natürlich nicht unterkriegen und starte mal einen neuen Versuch: Die Ansku-Books-Liste ist jetzt auch für 2011 aktualisiert mit vielen heiteren und spannenden Lesevorhaben. Darunter viele Bücher, die ich zu Weihnachten und zum Geburtstag und – wie peinlich! – schon im letzten Jahr geschenkt bekommen habe.

Und mit welchem Buch fang ich jetzt an?

Unnützes Wissen Freitags-Extra

Ich hab am Anfang, als Quizshows aufkamen, die sehr gerne und sehr viel angesehen. Nach einiger Zeit hat sich die Begeisterung aber doch stark gelegt, warum genau, das weiss ich eigentlich nicht so wirklich. Wenn ich aber bei meinen Eltern bin, dann komme ich zwangsläufig öfters wieder damit in Berührung, denn meine Eltern schauen täglich begeistert das Quiz mit Jörg Pilawa und auch noch so die eine oder andere Show, wenn es sich gerade anbietet. Und dann schau ich halt mit.

Heute abend aber bin ich nach dem Essen noch etwas länger geblieben, wir haben „Fünf gegen Jauch“ gesehen und das hat sich sogar richtig gelohnt für mich. Ausgerechnet bei einer Fußballfrage!

Die Frage lautete: Welcher Fußballverein war mehrmals in seinem Heimatland Fußballmeister?

und die Antwortmöglichkeiten liessen uns alle in begeistertes Quieken und Wiehern ausbrechen:

a) Inter Joint

b) FC Kiffen 08

c) Real Cannabis

d) Club Bong 99

(Markus, ab hier nicht mehr weiterlesen!! Ich rechne fest damit, dass Du die Antwort auch so weißt. 😉 )

Nachdem also die Spekulationen über die möglichen Heimatstädte wild zwischen Spanien, England, Italien und irgendwelchen Karibikinseln hin- und hergegangen waren, stellte sich letzten Endes doch tatsächlich heraus, dass es ausgerechnet im geliebten Helsinki den Verein FC Kiffen 08 gibt, der bereits viermal finnischer Fußballmeister war, inzwischen jedoch drittklassig spielt.

Meine Eltern waren ziemlich enttäuscht, dass ausgerechnet ich das nicht wusste. 😉

Unnützes Wissen XXII

(Achtung: Jammeralarm! Ich – und da bin ich wohl nicht die einzige – mag nicht mehr, ich möchte endlich Urlaub, bitte! Seit zwei Wochen tut mein Fuß weh. Zuerst war’s der Knöchel, jetzt der ganze Fuß, mag kaum noch laufen. Ich tippe auf durchgelatschten Plattfuß wie vor zwei Jahren schon einmal und habe heute schon mal die Einlagen wieder rausgekramt. Die Montage werden auch von Woche zu Woche noch bösere A****löcher, aus dem Bett und dann aus dem Haus kommen morgen ist eigentlich unmöglich. So typisch Vorweihnachtszeit eben. Ich möchte bitte einfach nur, dass endlich Weihnachten und Ruhe im Karton ist. Für alle, die auf den Zielgraden genauso gut eine kleine Aufmunterung brauchen können, hier eine Extrarunde druckfrisches Unnützes Wissen.)

* Castroville in Kalifornien gilt als Welthauptstadt der Artischocken. In Castroville wurde 1947 auch ie erste Artischockenkönigin gekürt: Marilyn Monroe.

* Die Suchmaschine „Yahoo“ ist nach einem ungehobelten Volk in „Gullivers Reisen“ benannt.

* Pumas können nicht brüllen und gelten daher nicht als Großkatzen.

* Die bisher langlebigste Glühbirne brennt seit mehr als hundert Jahren im GEbäude der Feuerwehr in Livermore, Kalifornien

* Fidel Castro raucht seit 1985 keine Zigarren mehr.

* Arbeitslose Fußballprofis werden bei der Bundesagentur für Arbeit als Künstler geführt.

* Den längsten Ortsnamen Europas trägt eine Stadt in Wales. Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllntysiliogogogoch bedeutet: „Marienkirche in einer Mulde weißer Haseln in der Nähe eines schnellen Wirbels und in der Gegend der Thysiliokirche, die bei einer roten Höhle liegt.“

* Eine geöffnete Flasche Champagner enthält mehr als hundert Millionen Bläschen.

* Boyzone hat in den 90er Jahren mehr Singles verkauft als Take That.

* Die Masse an probiotischen Bakterien, die jeder Mensch im Darm hat, beträgt schätzungsweise 1,3 Kilo.

* Brasilien spricht in der UNO-Vollversammlung immer als erstes Land.

* Das bisher wärmste Jahr auf der Erde war 1998.

* Thaasphobie ist die Angst, sich zu setzen.

Unnützes Wissen XXI

* Der Name TESA geht auf die Sekretärin ElSA TEsmer beim Klebstoffhersteller Beiersdorf zurück.

* Eduard Zimmermann von „Aktenzeichen XY…. ungelöst“ war in der Nachkriegszeit professioneller Dieb und Schwarzmarkthändler und saß deswegen im Gefängnis.

* Dreißigminütiges Dauerküssenkann die Symptome von Heuschnupfen messbar lindern.

* Eine Million US-Dollar in Scheinen wiegt etwa vierzehn Kilo.

* Port Moresby, die Hauptstadt von Papua-Neuguinea, ist laut einer Studie der Economist Intelligence Uni die „am wenigsten lebenswerte Stadt der Welt“.

* Der Japaner Tsutomu Yamaguchi überlebt auf einer Geschäftsreise erst den Atombombenabwurf auf Hiroshima und wenig später wieder zu Hause auch den auf Nagasaki. 93jährige, lebt er noch heute.

* Als Rattenkönig bezeichnet man an den Schwänzen verknotete oder verklebte Ratten. Der größte Rattenkönig der Welt (32 mumfizierte Tiere) wird in Altenburg/ Thüringen ausgestellt..

* Menschen würden eher einen mit Hundekot beschmierten Pullover anziehen als einen gereinigten, der zuvor von einem Serienmörder getragen wurde.

* Das Wort „Onanie“ stammt von der Figur Onan, der laut Bibel seinen Samen auf die ERde fallen liesse, statt die Witwe seines Bruders zu ehelichen.

* 100 ml des Trinkjoghurts Actimel enthalten mehr als 10 Gramm Zucker und damit genauso viel wie 100 ml Coca-Cola.

* Auf dem Mond lagern 106 Gegenstände, die Astronauten dort hinterlassen haben – darunter vier Behälter mit Urin.

* In China kennt man Oliver Twist unter dem Titel „Das Waisenkind aus der Nebelstadt“.

* Homer Simpsons E-Mail-Adresse ist chunkylover53 (at) aol.com. Die E-Mail-Adresse existiert auch in der realen Welt. Sie wurde von einem der Simpsons-Autoren angelegt, um sich mit Fans auszutauschen.

* Katzenhaie legen viereckige Eier.

* (nicht aus dem Unnützes Wissen, aber trotzdem luschtisch: Was ist der Unterschied zwischen Rubel, Dollar und Pfund? – Ein Pfund Rubel sind ein Dollar. 🙂

(war mal wieder nötig. Echt!)

Unnützes Wissen XX :)

Jubel Jubel Heiterkeit, Sie dürfen mir gratulieren! Die Suchaktion ist geglückt und hier sieht es tatsächlich mal wieder etwas aufgeräumt aus. Das Unnützes Wissen-Heftlein steckte sauber aufgeräumt in meinem Blogger-/Reise-Tagebüchlein, selbiges lag sauber aufgeräumt in der Schreibtischschublade… ist wieder da und das Wochende kann beginnen. Also machen Sie es Sich gemütlich, nehmen Sie Sich von den Häppchen, Chips sind auch da und stossen Sie mit mir mit einem Glas Prosecco oder Cola oder Saft oder Wasser oder Wein auf ein kleines Jubiläum an: Die zwanzigste Folge des Unnützen Wissens steht an.

* Laut Forbes Magazin ist Fidel Castro mit einem Vermögen von 900 Millionen US-Dollar einer der reichsten männer der Welt. Der Maximo Lider selbst gibt sein Monatsgehalt mit 900 Pesos = 31 Euro an.

* Sarparmurat Nijasow, Präsident von Turkmenistan auf Lebenszeit – er selbst nennt sich Turkmenbashi, Oberhaupt aller Turkmenen – hat den turkmenischen Januar in Turkmenbashi und den April nach seiner verstorbenen Mutter in Gurbansoltan umgetauft.

* Rekruten in der chinesischen Armee dürfen nicht schnarchen, weil das das Leben im Kollektiv stört.

* Die Angst vor langen Wörtern heißt Sesquipedalophobie.

* Am Teppich aufgeschürfte Knie sind in Großbritannien die häufigste Verletzung beim Sex.

* Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versuchte die Medizin Morphium- und Heroinsucht mit Kokain zu heilen.

* Der Slogan für die Mercedes B Klasse in Kanada lautet: The Überadventures of B. Übersafe, überblast, übernormous.

* Die Gabel wurde nach ihrer Einführung im elften Jahrhundert von der Kirche sofort verboten, weil gottgegebene Nahrung nur mit den von Gott geschaffenen Fingern berührt werden durfte.

* Wenn es schneit, wird es im Freien leiser, weil frischer Schnee viele kleine Zwischeräume bildet, in denen sich der Schall verliert.

* Synthespian werden in Filmbranche synthetische Schauspieler wie King Kong oder Wallace und Gromit genannt. Thespis war der erste griechischen Tragödiendichter.

* Bier heisst in Schweden „Öl“, Bierbauch heißt „Ölmage“.

* Zusammen mit anderen Geiseln nahm die Familie Wallert, die im Jahr 2000 auf den Philippinen verschleppt wurde, zur Melodie von „Yellow Submarine“ die Geiselhymne “ Now we live in the jungle of Jolo“ auf.

* Bergsteiger heißen in Lateinamerika nicht Alpinisten, sondern Andisten.

* Im Spanischen gibt es fast keine Wörter mit „k“ am Wortanfang. Collins Taschenwörterbuch nennt gerade mal 23, darunter „kiwi“, „kebab“ und „karaoke“.

* Dostojewski starb, nachdem ihm beim Verrücken seines Bücherschranks eine Lungenarterie geplatzt war.

* Bermudas heißen so, weil sie Nationalkleidung auf der Inselgruppe sind, seit die britische Armee sie als leichte Uniform importierte.

* Menschen mit überdurchschnittlich großem Mittelfinger wählen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Ehepartner, der ebenfalls sehr lange Mittelfinger hat. (sprach’s und schielte angestrengt auf ihren Mittelfinger).

Na, hat das Spaß gemacht??? 😉 Einen schönen Start ins Wochenende!

Unnützes Wissen XIX

Genug der Teaserchen, sehr brav haben Sie hier ausgeharrt, die Damen und dafür gibt es jetzt wieder echt, original und 100% garantiert unnützes Wissen! Von der NEON Frau Ansku. Und nur für Sie.

* Familienforschung ist in den USA nach Gartenarbeit das zweithäufige Hobby.

* Tony Blair machte seiner Frau einen Heiratsantrag, während sie gerade das Klo putzte.

* Laut einer amerikanischen Studie gelten Limonen als unsympathisch, Zwiebeln als dumm und Pilze werden für Streber gehalten.

* Freiwilliges gegenseitiges Hintern versohlen bringt Paare einander wieder näher. Auf auf meine Damen, schwingen Sie den Kochlöffel für eine harmonischere Beziehung! 😆

* Das Felsenbein ist der härteste Knochen des Körpers. Es schützt das Innenohr.

* Der Unglückstanker Exxon Valdez, 1989 Verursachter einer verheerenden Ölpest in Afrika, fuhr noch bis 2002 unter dem Namen „SeaRiver Mediterranean“ über die Weltmeere.

* Die Stahlträger des Palastes der Republik wurden im Al Burj Tower in Dubai, dem höchsten Gebäude der Welt, wieder verbaut.

* Max Mustermann kam am 14. März 2003 in Quakenbrück zur Welt.

* Der Slogan „Yes we can“ stammt von Bob dem Baumeister. Mütter, lasst Eure Kinder Bob der Baumeister gucken. Vielleicht wird aus ihnen ja mal ein amerikanischer Präsident oder eine amerikanische Präsidentin??

* Für eine ganz bestimmte Bloggerin: Pinguine stoßen ihren Kot mit einem viermal höheren Druck aus als Menschen und schleudern ihne dabei bis zu vierzig Zentimeter weg. 😆

* Austalien exportiert Kamela nach Saudi-Arabien.

* Ertrinkt die Arctosa-Fulvolineata-Spinne, erwacht sie erneut zum Leben, wenn ihr Körper wieder an die Luft gelangt.

* Die einzige Heavy-Metal-Kneipe Namibias heißt „Blitzkrieg Bunker“.

* Das Weiße Haus hat 132 Zimmer und 92 Hausangestellte.

* Falls es noch jemanden interessiert. Ich finde Ben&Jerrys Eis ganz furchtbar süß, nur weil irgendjemand in Bloggerhausen sich mal beschwert hat, dass Häagen Dasz so süß wäre und Ben&Jerrys viel angenehmer. Ich bleib bei Häagen Dasz. 8)

Na, war das nicht ganz furchtbar schön?

Unnützes Wissen XVIII

* Artikel 9 der neuen Verfassung des Königreichs Bhutan wird die Steigerung des Bruttonationalglücks zum Staatsziel erklären.

* Yach, ein Teil der Gemeinde Elzach in Baden-Württemberg ist der einzige Ort in Deutschland, dessen Name mit einem Y beginnt.

* Mao Tse-tung hatte grüne Zähne, weil er sie nie putzte, sondern mit grünem Tee spülte.

* Während des Vietnamkriegs wurde für das Pentagon ein Roboterelefant entwickelt, der eigentlich im dichten Dschungel zum Einsatz kommen sollte, dann aber zu schwer zu kontrollieren war.

* Der Tower von London beherbergte vom 13. bis ins 19. Jahrhundert Leoparen, Eisbären, Elefanten, Stachelschweine, Schakale und Geier.

* In Saudi-Arabien gibt es keine permanenten Flüsse und Seen.

* Der englische König James I. führte 1604 die erste Antiraucherkampagne und verfasste dafür das Buch “ A Counterblaste to Tobacco“.

* Albert Einsteins letzte Worte gingen für die Nachwelt verloren, weil die Nachtschwester im Krankenhaus von Princeton kein Deutsch verstand.

* In Japan gibt es mehr als 350 Zentren zur Behandlung von Workaholics, um zu verhindenr, dass sie an Überarbeitung sterben.

* Rekruten in der chinesischen Armee dürfen nicht schnarchen, weil das das Leben im Kollektiv stört. 😆

* Die Angst davor, das Erdnussbutter am Mundwinkel hängen bleibt, heisst Arachibutyrophobie. 😆 😆

Unnützes Wissen XVII

* Den ersten Remix der Welt bastelte 1971 der Schallplattenrpomoter Tom Moulton in 80-stündiger Arbeit aus Teilen verschiedener Tonbänder zusammen.

*Condoleezza Rice liebt Acid Rock

* Gerüchte, die durch Toilettengespräche entstehen, heißen Latrinenparolen. Das Wort stammt aus der Soldatensprache. An der Sickergrube, auch Latrine genannt, trafen sich im Krieg alle Mannschaftsgrade zur gemeinsamen Entleerung.

* In Quedlinburg bei Halberstadt gibt es das einzige Holzwurmmuseum der Welt.

* Nähe Bonn lebten Ende des 19. Jahrhunderts wilde Känguruhs.

* Das Frankfurter Würstchen ist 200 Jahre alt. Erfunden hat es 1805 Johann Georg Lahner, Fleischergeselle aus Gasseldorf bei Ebermannstadt.

* Die Angst vor Teenagern heißt Ephebiphobie.

* Konrad Adenauer hat unter anderem ein Maisschrotbrot, eine Sojawurst, eine Gießkannenhülle mit beweglicher Klappe und ein von innen beleuchtetes Stopfei erfunden und patentieren lassen.

* Dem Kurfürstendamm in Berlin fehlen die Hausnummern 1 bis 10 und 77 bis 89.

* Papst Johannes Paul II. hat 482 Personen heilig gesprochen. Alle seine Vorgänger zusammen kamen nur auf insgesamt 302 Heilige.

* Bertholt Brecht verfasste 1927 für das Preisausschreiben eines Autoherstellers ein Reklamegedicht und gewann ein Kabriolett.

* Nach einem Unfall mit Totalschaden 1929 demonstrierte Bercht für eine PR-Photostrecke die Sicherheit des Autos und erhielt dafür einen kostenlosen Ersatzwagen.

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Unnützes Wissen XVI

Gestern bei der Abschlussfeier gab es neben Sekt auch eine sehr nette Rede des Dekans, die aber trotzdem natürlich das unvermeidliche Thema „Geisteswissenschaftler und der Arbeitsmarkt“ enthielt, dass unsere Gesellschaft nicht nur aus Naturwissenschaftlern, Ärzten und Juristen bestehen kann, dass Geisteswissenschaftler auch wichtige Qualitäten mitbringen etc. etc. Natürlich fiel dabei der Begriff Schlüsselqualifikationen oder auch soft skills, was im Endeffekt ja bedeutet, dass ich jetzt in der Lage bin/ sein sollte, eine Bibliothek zu benutzen und wieder herauszufinden selbstständig zu recherchieren, Probleme zu erfassen und selber Lösungswege zu erarbeiten usw. Noch besser als soft skills gefiel mir dafür aber der vom Herrn Dekan erfundene verwendete neuhochdeutsche Ausdruck „Wissens-Manager“.

Ich bin also jetzt eine richtige und amtliche Wissens-Managerin, aber am liebsten manage ich natürlich – jawoll, unnützes Wissen! Deshalb gibt es jetzt hier eine neue Portion unnützes Wissen, bevor ich mich auch wieder in die Arbeitswoche verabschiede. Ich konnte Sie doch nicht hier so alleine und ohne Beschäftigung lassen!

* Christoph Kolumbus beschrieb Meerjungfrauen als fettleibig und hässlich. Historiker vermuten, dass er damit die zu dieser Zeit in Europa unbekannte Seekuh meinte.

* Im Gegensatz zu Josef Stalin und Konrad Adenauer steht Adolf Hitler nicht im Duden.

* Die Nase der Freiheitsstatue misst 1,48 Meter.

* Jeder dritte Deutsche telefoniert täglich mit seiner Mutter.

* Kate Hudson hat mehr als 400 Paar Schuhe.

* Der medizinische Fachausdruck für Magenknurren lautet Borborygmus.

* Es gibt keinen bestätigten Bericht, wonach Piranhas jemals einen Menschen getötet haben.

* Wenn der Mensch den Kopf unter Wasser hält, verlangsamt sich der Herzschlag.

* Den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Speiseeis in Europa haben die Finnen. (Warum nur wundert mich das gar nicht…)

* Somalia bedeutet wörtlich „Geh und melke!“

* In Papua-Neuguinea werden achthundert verschiedene Sprachen gesprochen. Das entspricht einem Viertel aller Sprachen weltweit. (Erzähl mir was Neues…)

Unnützes Wissen – extern

Jetzt haben inspired by this blog auch andere Leute ihre Vorliebe für unnützes Wissen entdeckt und ich darf mit großer Freude auf die Ankündigung des ersten richtigen Buches „Unnützes Wissen“ verweisen und auf die anschließende, wirklich sehr coole Bildergalerie mit kleinen Delikatessen aus der spannenden Welt der Morologie. 🙂 Ich persönlich mag ja das letzte Bild am liebsten.

Ich hab noch einen Wunsch frei zum Uni-Abschluss, oder??? Oder? Oder? Hab ich??

Unnützes Wissen XV

(Frau Phistame, das ist jetzt erst die an Silvester versprochene neue Edition aus dem aktuellen Heft. Viel Spass! 🙂 )

* Einen missglückten Abschlag, der es nicht über die Abschlaglinie des kürzesten Damenabschlags schafft, nennen Golfer „Lady“

* Der Mädchenname der Mutter von Buzz Aldrin, des zweiten Mannes auf dem Mond, war Moon.

* In der Lutherstadt Wittenberg sind nur zehn Prozent der Menschen evangelisch.

* Sechs Monate verbringt der Mensch zeitlebens auf der Toilette.

* Die erste E-Mail, die 1984 nach Deutschland verschickt wurde, hatte den Inhalt „Willkommen bei CSNET.“

* 1990 war der durchschnittliche Videospieler 18. Heute ist er 33.

* Die Biografie von Karl Dall heißt „Auge zu und durch“.

* Auf eine Million Einwohner kommen in Deutschland 515 Bankfilialen.

* Ein Schlussmachbrief heisst im Amerikanischen „Dear John Letter“.

Unnützes Wissen XIV

Ich fand, es wurde mal wieder Zeit und weil sie neulich schon sehnsüchtig drauf gewartet hat, hier extra für Dich, meine Liebe:

* Ein Zimmer im Hotel „The Boarding Shore“, dem namibishen Hotel, in dem Brad Pitt und Angelina Jolie auf die Geburt ihres Kindes warteten, kostet umgerechnet 84 Euro.

* Wenn man zur Fastenzeit in der Türkei Urlaub macht, ist es unhöflich draußen zu essen, zu trinken oder zu rauchen.

* 700.000 Erfindungen werden weltweit pro Jahr als Patent angemeldet – jede Minute eine.

* Der Abwehrspieler des Zweitligisten UT Arad/ Rumänien, Marius Cioara, wurde im Frühjahr 2006 für 15 Kilogramm Fleisch an den Konkurrenzverein Regal Hornia verkauft.

* In Rio de Janeiro dürfen keine Postkarten mehr mit nackten Frauen drauf verkauft werden.

* Der rumänische Diktator Nikolaie Ceasusescu schoss nur auf Bären, wenn diese zuvor mit Valium-Honig ruhig gestellt wurden. 😆

* Die weibliche Brust springt beim Joggen 84 Meter auf 1000 gelaufene Meter, neun Zentimeter bei jedem Schritt. Ein Sport-BH reduziert das Hüpfen um 74 Prozent.

* Der damalige CIA-Chef James Woolsey entging bei der Münchner Sicherheitskonferenz einmal Prügeln von Gegendemonstranten, weil er sich als Mitarbeiter des kanadischen Roten Kreuzes ausgab.

Unnützes Wissen I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII XIII

Unnützes Wissen XIII

Lang, lang ist’s her, aber jetzt gibt’s wieder Nachschub:

* Der Japaner Takeru „Tsunami“ Kobayashi hat 2004 bei einem Wettbewerb im Wettessen 53,5 Hot Dogs in zwölf Minuten verdrückt.

* Der britische Union Jack ist auf den Flaggen sechs weiterer Länder zu sehen.

* Arnold Schwarzenegger ist einmal in ein Fitnessstudio eingebrochen, um auch am Sonntag trainieren zu können.

* Das Feuerzeug ist älter als das Streichholz: 1823 entwickelte der Chemiker Johann Döbereiner sein Platinfeuerzeug, erst 1827 zog der englische Apotheker Johan Walker mit dem Streichholz nach.

* Für 150.000 Dollar trat Diego Maradonna in einem Werbespot eines Getränkeherstellers auf: Er trug ein Trikot der brasilianischen Nationalmannschaft und sang sogar die Hymne des Erzrivalen mit.

* Pete Doherty war so ein guter Schüler, dass er als 16-jähriger vom British Council nach Russland geschickt wurde, um dort seine Gedichte vorzutragen. 😀

* Burschenschaftler haben ein wesentlich höheres Risiko, verletzt zu werden oder andere zu verletzen, als gewöhnliche Studenten.

Unnützes Wissen XII

Nischt wahr, ihr habt’s vermisst. 😉

* Hunde können trainiert werden, Brust- oder Lungenkrebs zu erschnüffeln. Ihre Trefferquote liegt bei 88 Prozent, knapp unter der Mammografie.

* Der amerikanische Turmspringer Greg Louganis gewann bei den Olympischen Spielen in Seoul Gold, obwohl er sich im Finale den Kopf am Brett anschlug und genäht werden musste.

* In Monaco leben 16.620 Menschen auf einem Quadratkilometer, in Deutschland 231 und in der Mongolei 1,7.

* Der Barockkomponist Jean-Baptiste Lully starb, weil er sich bei der Arbeit mit dem Dirigentenstab in den Fuß stach und sich dabei eine Blutvergiftung zuzog.

* Die höchste Temperatur, die der kleinwüchsige Darsteller des Roboters R2-D2 aus „Star Wars“ in seinem Kostüm ertrug, waren 52 Grad Celsius.

Unnützes Wissen I II III IV V VI VII VIII IX X XI

Geburtstagsparty

Vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Glückwünsche. Aber das war’s ja beleibe noch nicht. Ein bisschen Feiern muss bei diesem Anlass schon sein, finde ich. Alle versammelt? Sitzen Sie bequem? Haben Sie auch ein Piccolöchen neben sich? Dann bitteschön! Hier eine Extra-Super-Sonder-Version Unnützes Wissen für alle Fans als quasi Geburtstagsgeschenk. Ich hoffe, Sie amüsieren sich alle recht gut.

* Das erste Arbeitsamt wurde 1631 in Paris eröffnet.

* In Rom ist es gesetzlich vorgeschrieben, den Hund mehrmals täglich Gassi zu führen.

* Apple-Chef Steve Jobs ist der größte Aktionär von Disney.

* Fingernägel wachsen im Juli am schnellsten.

* Reife Bananen enthalten etwa 0,6 Prozent Alkohol.
Oh, bei uns in der Krippe waren Bananen bei den Kleinen immer der Renner…

* Die Kirche ist mit über 6 Milliarden Quadratmeter größter Grundbesitzer in Deutschland.

* Cannabis ist heute 30mal stärker als vor 30 Jahren.

* Als schlimmste Serienmördern galt die ungarische Gräfin Erzsébet Báthony, die im 17. Jahrhundert mindestens 150 Mädchen umgebracht haben soll.

*Indische Holzdiebe arbeiten mit nackten Frauen zusammen. Wenn Forstbeamte die Männer im Wald erwischen, schreien die Frauen. Aus Angst vor der Polizei verschwinden die Forstbeamten meist wieder.
😀

* Nur drei Spieler aus der deutschen Weltmeister-Elf von 1990 sind heute noch mit der damaligen Ehefrau zusammen.

* IBM-Chef Thomas Watson prophezeite 1943 einen weltweiten Bedarf von fünf Computern.
Na gottseidank hatte der nicht Recht, sonst wären wir jetzt wohl kaum hier und würden bloggen, wa? 😉

* In München fallen täglich fünf Tonnen Hundekot an. :))

* Die Gurke ist eine Beere.

PROST!

Unnützes Wissen IX

Von allen geliebt und doch in letzter Zeit vernachlässigt, sorry!

* Im Japanischen klingt shi – die Zahl vier – wie „Tod“. Echt Sushi-Rolls haben daher drei und fünf, aber niemals vier Sorten.

* Friedwart, der Hund von Jonathan Hart und seiner Frau Jennifer, hies in der amerikanischen Version von „Hart aber herzlich“ Freeway.

* 80 Prozent aller Rohdiamanten werden über Antwerpen gehandelt.

* Täglich um 4.45 Uhr musste den Philosophen Immanuel Kant sein Diener Martin Lampe wecken, immer mit den Worten „Es ist Zeit“.

* Der Southern Right Wale hat die grössten Hoden aller Tiere. Sie wiegen jeweils 45 Kilo. Bei einer Ejakulation stösst er 20 Liter Sperma aus.

Unnützes Wissen VIII

* Die Krimiserie ‚Der Alte‘ heisst in England ‚The Old Fox‘

* David Beckham bestellt bei Adidas jedes Jahr 80 bis 100 neue Paar Fussballschuhe in Größe 8. Die Namen seiner Kinder Brooklyn, Romeo und Cruz müssen immer seitliche aufgestickt werden. Auf die Schuhe seiner Kinder wird Mummy und Daddy gestickt.

* Die Bush-Regierung hat sich im Jahr 2000 mit über 2,3 Millionen Dollar direkt an Forschungsprojekten zur Wirksamkeit des Betens beteiligt.

Einen wunderschönen Wochenstart an alle meine Schwestern im Geiste da draußen! 🙂

Unnützes Wissen VII

Und hier noch – weil ich eh grad kapott und matsche im Hirn bin – die wöchentliche Ration Blödsinn. Viel Sapß:

* Das Computerprogramm PawSense blockiert die Tastatur, wenn eine Katze darüberläuft. Der Rechner spielt dann schiefe Klänge einer Mundharmonika, damit die Katze sich künftig vom Rechner fern hält.

* Der Autist Kim Peek, das Vorbild für ‚Rain Man‘, kennt die Vorwahlen und Postleitzahlen aller amerikanischen Städte auswendig.

*Spürhunde riechen keinen Unterschied zwischen eineiigen Zwillingen.

und weil’s gerade so schön passt, das hab ich auch noch gefunden:

* Der Name der Tochter von Katie Holmes und Tom Cruise, Suri, bedeutet im Japanischen ‚Taschendieb‘. Tom Cruise dachte, er stamme aus dem Hebräischen und bedeute ‚Prinzessin‘.

:))

Unnützes Wissen VI (week-end ädischn)

*Der Pharmakonzern Pfizer hat ein Mittel gegen den vorzeitigen Orgasmus bei Frauen entwickelt.

* Zur Verstärkung des Grenzzauns zum US-Marinestützpunkt Guantánamo Bay liess Fidel Castro in den 60er Jahren auf kubanischer Seite zehntausende Kakteen pflanzen.

* Bei etwa 2.500 Menschen in Deutschland sind die Organe seitenverkehrt. Das Herz z.B. schlägt rechts.

* Und das Finale zur week-end ädischn: Fußballer ziehen sich etwa fünf Prozent aller Verletzungen beim Torjubel zu. Meistens kommt es zu Zerrungen, Prellungen und Brüchen.

In diesem Sinne: Ein wunderschönes, sonniges und vor allem torreiches ;)) Wochenende Euch allen!