Auf besonderen Wunsch einiger Damen 😉 muss ich den Reisebericht von Lissabon nun tageweise verbloggen und auch sämtliche 3.054 Fotos verbloggen, die ich von Lissabon gemacht habe. Da es nun nach ca. anderthalb Stunden Foto-Vorauswahl doch schon reichlich spät ist, beschränke ich mich auf ein paar interessante Bilder von Tag 1 der Bloggerreise. Den Rest gibt es die nächsten Tage häppchenweise.
Von Tag 1 gibt es wenig zu berichten, ausser vielleicht, dass ich sehr sehr aufgeregt war, denn es war ja wie gesagt, der erste Bloggerbesuch über die Landesgrenzen hinweg. Die kleine Ansku ganz weit weg in Portugal, na das kann ja was werden. Vermutlich aber war meine Gastgeberin nicht weniger aufgeregt, vermute ich mal. Zunächst aber musste ich meine Flugangst überwinden: Auf dem Flug nach Madrid sass neben mir eine Spanierin, die besonders bei Start und Landung zitterte wie Espenlaub. Im Vergleich dazu war ich dieses Mal richtig mutig!
Auf dem Flughafen von Madrid, ich fand diesen Regenbogen in der Abflughalle total faszinierend.
Ein erster Blick aus dem Terminal nach draussen, blauer Himmel, Sonne. Urlaubsfeeling macht sich breit. Ich werde noch ein wenig aufgeregter.
Für den Flug von Madrid nach Lissabon war ich NOCH mutiger und habe beim Check-In einen Fensterplatz genommen. Fensterplätze sind Gift, wenn man Flugangst hat, hat mir mal vor vielen Jahren jemand erklärt, weil man quasi direkt heruntersehen kann auf die Erde. Das kann man vom Gang aus glücklicherweise meistens nicht und deshalb habe ich seitdem diesen Ratschlag befolgt und immer brav beim Check-In einen Gangplatz eingefordert – oftmals sehr zum Erstaunen des Bodenpersonals. 😉 Dieses Mal aber hatte mir meine Gastgeberin eindringlich zum Fensterplatz geraten, weil sich dem (mutigen) Flugreisenden beim Anflug auf Lissabon stets ein besonderes Schauspiel bietet. Und das Mutig-Sein hat sich ausgezahlt, würde ich sagen.
Auf dem zweiten Bild lässt sich die große Brücke über den Tejo erkennen. Diese Aussicht macht doch eindeutig Lust auf mehr! 😉 Zuerst aber habe ich meine Gastgeberin am Flughafen getroffen und ach, die Chemie hat eigentlich von Anfang an gestimmt. Die Anspannung war im Nu verflogen und wir kamen sofort ins Quasseln und ließen uns auch davon nicht die Laune verderben, dass der Busfahrer mich mit meinem riesengroßen Koffer nicht in den Bus einsteigen liess und wir ein Taxi nehmen mussten.
Ob ich Ihnen noch Teaserchen für morgen hierlasse? Gut gut, ich will ja nicht so sein. Da Sie den Fluss Tejo nun schon von oben gesehen haben, kann ich Ihnen auch hier noch ein Bild vom Ufer des Flusses zeigen.
Morgen dann werden wir uns auf den Weg in die Stadt machen und es kommt zu einem ersten Kennenlernen. Es gibt wunderschöne Plätze, enge Gassen und noch viel mehr Bilder vom Fluss. Stay tuned und stay gespannt! 😉