Es ist wieder soweit. Ein Jahr in Bildern, große und kleine Momente, an die ich mich immer wieder gerne erinnere
Januar
Der erste Arbeitstag. Nachdem es kurz vor Weihnachten noch mit dem Job geklappt hat, darf ich gleich nach Neujahr ran und sogar noch ein bisschen mehr arbeiten als ich eigentlich gedacht hatte. Das Reinkommen in ein völlig neues Gebiet und in so ein großes Team ist anstrengend und fordert viel Energie. Energie, die ich eigentlich in die Bachelorarbeit investieren sollte, die ich ja noch so „nebenbei“ schreiben muss. Kaffee steigt auf zum vorherrschenden Thema dieses Jahres.
Darüber geht mein Geburtstag fast ein bisschen unter, aber die beiden allerbesten Freunde schaffen es mit einem furchtbar lieben und überraschenden Überraschungsbesuch, dass der Geburtstag dann doch nicht ganz so untergeht.
Meine Mama schenkt mir die ersten Stricknadeln zum Geburtstag und ab jetzt bin ich zusätzlich zum Nähen und Häkeln auch noch dem Strickvirus verfallen.
Mein Job hat auch recht angenehme Seiten, zum Beispiel die Jungs zum Schwimmkurs bringen und warten, bis sie fertig sind.
…. oder leckerstes Überraschungsessen von den Jungs gekocht…
Februar
Nichts neues im Februar. Arbeit, Arbeit, Bachelorarbeit. Zwischendurch feiern wir die Zeugnisverleihung des Bruderherzens. Ach, was wünschte ich, ich wäre schon so weit…
Zum Kaffee brauche ich eine Menge Nervenalkohol, äh Nervenschokolade! 😉
März
Ich habe zwei Wochen Urlaub. Allerdings zum Bachelorarbeit schreiben. Nach einem recht anstrengenden Endspurt ist es aber dann endlich geschafft, der letzte Akt dieses Studiums. Ich bin jetzt fertige Sozialpädagogin, wenngleich auch noch ohne Zeugnis. Ich genieße eine kurze Auszeit: Zuhause und…
… am Lieblings-Chiemsee in den ersten Frühlings-Sonnenstrahlen.
April
Back to work. Back to coffee. #iseeghosts
Neuer Job, wenn auch der gleiche wie bisher. Nur eine Kleinigkeit ist anders, ich bin jetzt nicht mehr Aushilfe, sondern staatlich anerkannte Fachkraft. Man könnte meinen, die Jungs würden das anerkennen, jedenfalls bekomme ich immerhin Blumen, aber soweit ist es dann doch nicht. Dafür bekomme ich neue Kollegen, die dann auch umziehen werden in die neue Einrichtung. Irgendwann, wenn die dann mal fertig ist. Doch bis dahin sollte noch einige Zeit vergehen.
Ich habe endlich wieder Zeit zu nähen und beende das erste große Taschenprojekt. Am Ende des Monats ist Ostern und um mich bei der besten Familie für all die Unterstützung während der langen Studienzeit zu bedanken, darf nun endlich auch einmal ich (als neue „Großverdienerin“) alle ganz fein zum Essen ausführen. Und dabei auch den neuen Mantel und das neue Täschchen.
Mai
London, Baby! Ich nehme mir für ein verlängertes Wochenende etwas Urlaub und jette zum Bruderherz nach London. Die ersten zwei Tage in dieser großen großen Stadt – und im Regen – finde ich befremdlich, danach finde ich London einfach nur noch großartig.
Eine Nierenentzündung zwingt mich zu einer Zwangspause. Statt Kaffee Blasen- und Nierentee.
Am Ende des Monats gibt es noch einen Ausflug mit dem Chor zum Gardasee, was sehr sehr schön ist. Allerdings neigt sich die Chorzeit dann auch schon dem Ende zu. Im Juni werde ich kurzerhand aus dem Chor geschmissen.
Juni
Ich bin weiterhin fleissig am Arbeiten, Berichte lesen, Berichte schreiben. Darüber komme ich fast kaum zum Lesen von „richtigen“ Büchern, was sehr schade ist, da im Netz die #30TageLesen Challenge läuft. Nun ja, immerhin kann ich mich mit Bildern, wie ich in der Arbeit lese, beteiligen. 😉
Es wird langsam etwas sommerlicher.
Juli
… und ich komme doch noch zum Lesen. 😉 Und zu Kaffee.
GartyParty, die dritte!!! Meine Urlaubswoche geht mehr oder weniger komplett für die Vorbereitungen drauf, aber dafür wird es ein großartiges Fest! Frau Ansku ist im siebten Deko-Himmel.
Kaffeepause in der Arbeit. #iseefaces
Endlich ziehen wir im in die neue Einrichtung. Der Umzug ist recht anstrengend, das Ankommen mit den Jungs und mit dem neuen, verkleinerten Team dafür umso schöner.
Kaffee in neuem Sterne-Tässchen
Ich würde mir sehr gerne eine Wohnung suchen. Leider jedoch komme ich vor lauter Arbeit kaum dazu. Ich fühle mich ziemlich ausgelaugt und urlaubsreif, aber ein … ähäm … denkwürdiger Wiesn-Besuch mit den liebsten Kolleginnen bringt dann die so dringend benötigte Abwechslung.
Es herbstelt deutlich sichtbar. Auch auf meiner Jogging-Strecke.
Oktober
Auf-dem-Weg-zur-Arbeit-Ansku.
Meine Kollegen sind mir inzwischen so sehr ans Herz gewachsen, dass ich für alle erstmal neue Schlüsselbändern nähen muss. Außerdem sollte es auch sozusagen ein paar good vibes bringen, damit wir im neuen Haus endlich eine Schließanlage bekommen. Gut, das mit der Schließanlage hat bis heute nicht geklappt, aber die Kollegen sind dafür umso begeisterter.
Endlich habe ich auch einmal eine Woche Urlaub und nutze diese, um mal wieder zum Bruderherz nach London zu jetten. London my love!
… mit durchaus erfolgreichem Shopping-Einlagen…
… und einer Pint im Pub statt Kaffee. 😉
Und nach einer Reihe von Couriosita unterschreibe ich Ende des Monats endlich den Mietvertrag für meine erste eigenen Wohnung, hell yeah!!!
November
Ich fahre zum Wellnessen und Entspannen mit meinen Eltern ins schöne Niederbayern.
Hier hole ich mir auch Inspirationen für die Einrichtung der neuen Wohnung. DAS Thema des Monats, endlich darf ich mich so richtig austoben! Vielleicht so???
Nachtdienst folgt auf Nachtdienst. Am Ende des Monats stehen dann aber zwei wunderschöne Teamtage mit den besten Kollegen. Nur wir und ein Haus mitten im Wald, das ist wunderschön, aber ich merke auch, dass ich nach diesem aufregenden, arbeitsreichen und anstrengenden Jahr mehr als erschlagen bin.
Dezember
Ich spiele für die Jungs noch ein wenig Nikolausine 😉 und dann verabschiede ich mich für dieses Jahr von der Arbeit. Endlich Urlaub! 3 Wochen! Darauf einen traditionellen Urlaubs-Anfangs-Kaffee
Ich beschließe, die Vorweihnachtszeit so richtig auszukosten, aber dazu kommt es nicht, da ständig irgendetwas ist. Freizeitstress eben, aber immerhin lenkt mich das gut ab. Dennoch feiere ich mit Kollegen und Jungs nochmal eine wunderschöne Weihnachtsfeier und gehe noch einmal mit den Kollegen aus, was auch sehr toll wird.
Kaffee im Zug. Ich fahre für drei Tage nach Koblenz, liebe Internetmenschen besuchen.
Pimp my Weihnachtsbaum. Meine Mutter ist die Beste und bringt mir noch zu Weihnachten die Schokozapfen mit, die es früher in meiner Kindheit immer an Nikolaus gab.
Leider nicht an Heilig Abend, aber immerhin am zweiten Weihnachtstag bekommen wir hier ein Winterwonderland, das seinem Namen alle Ehre macht. Jetzt bin ich in Weihnachtsstimmung.
Oh what a year! Anstrengend, aber auch so ereignisreich und toll und glücklich und schön!
Morgen dann noch der Jahresrückblicks-Fragebogen.