Heute in der Estnischstunde:
* „kuuuurijate töööö jäääärel“ bedeutet ‚eine Arbeitsnacht von Mondforschern am Eisrand‘.
(wer genauer wissen will, woher das jetzt kommt, es sind einfach alles zusammengesetzte Wörter mit langen Vokalen. 😆 Hier genauer aufgedröselt: kuu = Mond (auf Finnisch übrigens genauso kuu), uurija = Arbeiter, töö = Arbeit (auf finnisch työ), öö = Nacht (auf Finnisch yö), jää = Eis (auf Finnisch ebenfalls jää) und äärel = am Rande (finnisch ääressä = neben). 😉
* Mögliche Diphtonge im Estnischen (Dozentin liest vor): ea, oa, öa, õa, ae, oe, öe, äe, õe, ai, ei, ui, oi, öi, öi, õi, ao, eo, öo, äo, au, iu, ou, öu, äu, (+ nur in Fremdwörtern) uo, ua, ue, üo, üa, üe, eu, io, ia, ie;
Darauf die Feststellung einer Studentin: ‚Drei Chinesen mit dem Kontrabass‘ muss aber auf Estnisch ziemlich lustig sein…
Ui, ui, ui. Ich stehe ja eindeutig auf Sprachen, aber das sieht doch ziemlich heftig aus, so irgendwie. Da ist mir ja mein Altwestnordisch im Moment lieber 😉
*imaginären Merkzettel raussuch*
*aufschreib: niemals Estnisch lernen*
*Zettel wieder wegpack*
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Estnisch ist toll! 😆
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Ich würd auch gern estnisch können. 😦 Leider sind meine beiden Vorfahren (Oma und Uroma) schon tot, ich kann es also nicht mehr hören und schon gar nicht mehr sprechen. Schade.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Estnischlernen, Kat
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Hei, du lernst Estnisch? Wusst ich ja gar nich… (wenn ich’s nicht geschmissen hätte hätten wir jetz nen Kurs zusammen, sowas blödes aber auch!)
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Ich bin in dem Finnisch-Estnisch-Kurs, Du meinst jetzt aber den normalen Estnisch-Kurs, oder?
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Achso, ja das wusst ich ja eigentlich… dann is ja alles gut 🙂
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Und sie sangen, bis der Kontrabass vom Holzwurm der Zeit zerfressen war… unglaublich. *lach*
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Estnisch würde ich auch gerne lernen – es klingt in meinen finnischen Ohren echt superlustig!
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